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Über mich

Mein Yoga-Weg

Das erste Mal kam ich 2005 während meines Auslandssemesters in Montreal (Kanada) zum Yoga. Zu Beginn war es vor allem die körperliche Wirkung, die mein Interesse am Yoga geweckt hat: Die fließenden Bewegungen und die Mischung aus Kraft und Flexibilität. Es sollte noch einige Jahre dauern bis ich auf Jivamukti Yoga traf (eine dem Vinyasa Yoga ähnliche Yogarichtung), wo ich mehr über die Yogaphilosophie erfuhr. Dies weckte mein Interesse noch mehr. Als Neurowissenschaftlerin sah ich die Parallelen zwischen den Fragen, wie die Verbindung zwischen Körper und Geist funktioniert, was uns zu dem macht, was wir sind und vor allem, was uns wirklich glücklich und zufrieden macht.

Im Jahr 2013 machte ich in Baden Württemberg meine erste 200h Yogalehrerausblidung im Vinyasa Yoga gefolgt von einer 300h Ausbildung in Hamburg in den Jahren 2015 und 2016 mit dem Fokus auf Personal Training und Yogatherapie. Einige Workshops und Spezialisierungen weiter traf ich auf Lara Heimann, die Yoga durch ihren LYT-Stil für mich neu definierte und bereicherte. Nachdem ich 2020 eine erneute 200h Ausbildung bei ihr absolvierte und sie meine Begeisterung für Anatomie und Physiologie verstärkte, entschied ich mich direkt mit der 300h Ausbildung im LYT Yoga fortzufahren, um mein Wissen zu erweitern.

Ergänzend zur klassischen Yogapraxis beschäftigt mich das Thema der Selbstwirksamkeit und wie wir durch unterschiedliche Ansätze unsere Gesundheit ganzheitlich betrachten und verbessern können. In meinen Personal Trainings greife ich auf neurozentrierte Übungen zurück, die alle Bewegungssysteme - die Augen, deinen Gleichgewichtssinn sowie die Körperwahrnehmung und -steuerung - fordern und das Zusammenspiel optimieren. Neben meinem Yogaunterricht biete ich Atem-Coachings an. Denn unser Atem ist nicht nur ein Spiegel unseres mentalen Zustands, sondern auch zentral für unsere Gesundheit.

Ich bin der Überzeugung, dass Yoga für jeden da ist. Daher ist es mir wichtig, meine Yogaschüler dort abzuholen, wo sie sind, und zu zeigen, dass wir oft mehr können, als wir denken. Die Möglichkeit, mit dem Körper Neues zu lernen, ist unglaublich bereichernd und dieses Geschenk möchte ich weitergeben. Ich lege viel Wert auf ein physiologisch gesundes und nachhaltiges Üben und ich setze es mir zum Ziel, meinen Yogaschülern mehr Achtsamkeit und Bewusstsein für ihren Körper, ihre Haltung und ihren Geist über die Yogastunde hinaus mitzugeben.

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Ausbildung

B.Sc. Cognitive Science

M.Sc. Neural & Behavioural Sciences

Dr.rer.nat der Neurowissenschaften der naturwissenschaftlichen und medizinischen Fakultät

Yogalehrerin 1000h +

  • 500h Yogalehrer Ausbildung Vinyasa Yoga (Karo Wagner, Holger Zapf, Romana Lorenz-Zapf)

    • 75h Yoga Personal Trainer Ausbildung (Holger Zapf, Romana Lorenz-Zapf)

    • 100h Yogatherapie (Holger Zapf)

  • 50 h Yogatherapie Ausbildung (Doug Keller)

  • 50h Thai Yoga Massage Bodyworker Ausbildung (Tobias Frank)

  • 500h LYT Yoga Level 1 & Level 2 (Lara Heimann) inkl. Prä- und Postnatal-Yoga, Yoga für Sportler, Yoga für Senioren, Atmung und Gesundheit, Yoga bei diversen körperlichen Beschwerden

  • 64h Z-Health Movement Reeducation & Integration Specialist (Neuroathlethik)

  • Atemcoach (Ralph Skuban) - therapeutische Atemarbeit mit der Buteyko-Methode, Atmung & Nervensystem, Atemarbeit bei Long-Covid

Veröffentlichungen & Media

Wissenschaftliche Veröffentlichungen

  • Artikel in Fachzeitschriften:

    • Borchers, S., Verheij, R., Smeets, J. B. J., Himmelbach, M. (2014). The Influence of Object Height on Maximum Grip Aperture in Empirical and Modeled Data. Journal of Experimental Psychology: Human Perception and Performance.

    • Schell C., Suchan J., Himmelbach M., Haarmeier T., Borchers S. (2014). Limb apraxia in acute ischemic stroke: a neglected clinical challenge? Neurocase.

    • Borchers S., Synofzik M., Kiely E., Himmelbach M. (2013). Routine clinical testing underestimates proprioceptive deficits in Friedreich’s ataxia. Cerebellum.

    • Borchers S., Müller L., Synofzik M., Himmelbach M. (2013). Guidelines and quality measures for the diagnosis of optic ataxia. Frontiers in Human Neuroscience.

    • Christensen A., Borchers S., Himmelbach M. (2013). Effects of pictorial cues on reaching depend on the distinctiveness of target objects. PLoS One.

    • Borchers S, Himmelbach M (2012). The recognition of everyday objects changes grasp scaling. Vision Research.

    • Balslev D, Himmelbach M, Karnath H-O, Borchers S, Odoj B. (2012). Eye proprioception used for visual localization only if in conflict with the oculomotor plan. Journal of Neuroscience.

    • Borchers S, Himmelbach M, Logothetis N, Karnath H-O (2012). Direct electrical stimulation of human cortex – the gold standard for mapping brain functions? Nature Reviews Neuroscience.

    • Borchers S, Hauser T-K, Himmelbach M (2011). Bilateral hand representations in human primary proprioceptive areas, Neuropsychologia.

    • Borchers S, Christensen A, Ziegler L, Himmelbach M (2011). Visual action control does not rely on strangers – effects of pictorial cues under monocular and binocular vision. Neuropsychologia.

    • Karnath H-O, Borchers S, Himmelbach M (2010). Comment on “Movement Intention After Parietal Cortex Stimulation in Humans”. Science. 

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